Ärzte, die an kommunalen Kliniken beschäftigt sind, erhalten stufenweise bis zum Jahr 2018 mehr Geld. Insgesamt soll es drei Entgelterhöhungen geben. Auf dieses Ergebnis haben sich der Marburger Bund und der Verband der kommunalen Arbeitgeber VKA kürzlich geeinigt. Ausgenommen von der Entgelterhöhung sind die Länder Berlin und Hamburg.

Anhebung erfolgt in drei Schritten

Rund 55.000 Ärzte an kommunalen Kliniken können sich über mehr Geld freuen. Sie erhalten rückwirkend zum 1. September 2016 2,3 Prozent mehr Geld. Eine weitere Anhebung soll zum 1. September 2017 um weitere 2,0 Prozent folgen. Die letzte und dritte Entgelterhöhung soll dann zum 1. Mai 2018 um 0,7 Prozent durchgesetzt werden. Die Laufzeit beträgt 28 Monate.

Entgelterhöhung im Überblick:

  • 2,3 % zum 1. September 2016
  • 2,0 % zum 1. September 2017
  • 0,7 % zum 1. Mai 2018

Insgesamt gilt der Tarifabschluss bundesweit für 550 kommunale Krankenhäuser, ausgenommen dabei sind Krankenhäuser in Hamburg und Berlin. Die Kosten des Tarifabschlusses werden gemäß VKA etwa 460 Millionen Euro betragen, die dann die Krankenhäuser stemmen müssen.

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