Staatliche Zulagen für die Riester-Rente können noch rückwirkend für das Beitragsjahr 2013 beantragt werden – und zwar bis Ende des Jahres. Dass die Riester-Rente beliebt ist, belegen die Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: Über 16 Mio. Menschen haben in Deutschland einen Vertrag für diese Altersvorsorge.
Viele Riester-Sparer verschenken Geld
Das Problem ist, dass sich viele Sparer das Geld vom Staat entgehen lassen, denn sie schöpfen ihre staatliche Förderung nicht voll aus. Milliarden an Euro werden so jedes Jahr verschenkt. Zum einen sparen die Betroffenen nicht entsprechend ihres Einkommens, zum anderen füllen sie ihre Verträge nicht richtig aus und erhalten so die Zulagen nicht. Weil das Riester-Modell für viele Sparer zu kompliziert ist, empfehlen Finanzexperten, den Vermögensberater bei der Altersvorsorge mit einzubeziehen. Denn die Riester-Rente ist durchaus attraktiv und alle Zulagen können noch bis zum 31. Dezember rückwirkend für das Beitragsjahr 2013 beantragt werden.
Ist der Zulagenantrag korrekt fließen die staatlichen Zulagen
Ist der Antrag nicht korrekt ausgefüllt, gibt es keine staatlichen Zulagen. Damit es einfacher geht, empfiehlt die Deutsche Vermögensberatung einen Dauerzulagenantrag. Das lohnt sich für alle, die nicht jedes Jahr wieder einen neuen Antrag stellen möchten und sich die staatliche Förderung automatisch sichern wollen. Dabei bekommt jeder, der einen Riester-Vertrag abschließt, die sogenannte Grundzulage; die bis zu 154 Euro im Jahr betragen kann. Wer sich die volle Zulage sicher will, muss mindestens vier Prozent seines Brutto-Vorjahreseinkommens (reduziert um den Zulagenanspruch) einzahlen.
Mit welchen Zulagen man rechnen kann
Als Berufseinsteiger unter 25 Jahren gibt es eine Einmalzahlung von 200 Euro –zusätzlich. Für Kinder, für die man Anspruch auf Kindergeld hat, bekommt die Familie eine Kinderzulage von 185 Euro. Sind die Kinder nach dem 31. Dezember 2007 geboren, dann gibt es sogar 300 Euro. Wer alle Möglichkeiten restlos ausschöpfen möchte, für den ist ein persönliches Gespräch mit dem Vermögensberater unerlässlich. Denn die passende Lösung ist auf die individuelle und persönliche Lebenssituation zugeschnitten und die Beratung immer professionell.