In Bezug auf die morgige erste Tarifrunde im öffentlichen Dienst haben die Kommunen mitgeteilt, dass die Forderungen der Gewerkschaften sie überlasten würden. Die Anhebung um 3,5 Prozent der Gehälter sowie der Sockelbetrag von 100 Euro pro Monat wären einfach definitiv zu viel, wie Verhandlungsführer Thomas Böhle mitteilte.

Die Gewerkschaften ver.di und dbb hingegen setzen auf eine schnelle Einigung. Für sie sind die Klagen der Arbeitgeber nur „normales Tarifritual“ vor den Tarifrunden.

Für die Gewerkschaften ist klar, dass sie die Forderungen nach mehr Gehalt für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst durchsetzen wollen, um vor allem konkurrenzfähig zu bleiben. Sie erwarten bereits Ende März eine Einigung.

Quelle: finanzen.ch